Elternsein im digitalen Zeitalter leicht gemacht: 3 Tipps, wie du dein Kind online schützt

Elternsein im digitalen Zeitalter leicht gemacht: 3 Tipps, wie du dein Kind online schützt

Seien wir ehrlich: Elternsein ist schon herausfordernd genug – und dann kommen noch die digitalen Medien dazu.

Mein Kind ist gerade mal ein Jahr alt, und ich mache mir jetzt schon Gedanken darüber, wie wir ihn später sicher durchs Internet navigieren können. Technologie kann das Familienleben auf so viele tolle Arten bereichern – aber sie ist auch eine sich ständig verändernde, manchmal beängstigende Herausforderung für Eltern. Wie sollen wir unsere Kinder online schützen, wenn wir oft nicht mal unsere eigenen Passwörter im Kopf behalten?

Kindersicherungen = die Schutzgitter des Internets – unverzichtbar, aber oft mühsam einzurichten. Deshalb habe ich recherchiert, welche Einstellungen wirklich unkompliziert sind und dir helfen, dein Kind sicher surfen zu lassen.

Diese drei Bereiche solltest du im Blick behalten:

WLAN
Geräte
Suchmaschinen


1. Dein WLAN absichern (weil wir keine kleinen Hacker großziehen wollen)

Euer heimisches WLAN ist das Tor deiner Familie ins Internet – also lass uns das ein wenig eingrenzen.

🔹 So richtest du Kindersicherungen für dein WLAN ein:

  • Melde dich bei deinem Router an. Öffne einen Browser und gib die IP-Adresse deines Routers ein (die steht meistens irgendwo auf dem Gerät).

  • Melde dich mit deinen Admin-Daten ein. Falls du das Passwort nicht geändert hast, steht es ebenfalls auf dem Router.

  • Suche nach den Kindersicherungseinstellungen. Diese verstecken sich meist unter „Sicherheit“ oder „Zugriffssteuerung“.

  • Filter aktivieren. Hier kannst du ungeeignete Inhalte blockieren und Bildschirmzeiten begrenzen.

  • Speichern & Router gegebenenfalls neu starten. Danach kannst du dich entspannt zurücklehnen – zumindest für eine Weile.

 


2. Kindersicherungen auf Tablets & Geräten einrichten

Heutzutage entsperren Kinder ein Smartphone oft schneller, als sie ihren eigenen Namen sagen können – zum Glück gibt es integrierte Kindersicherungen.

Für iPhones/iPads (iOS):

  • Gehe zu Einstellungen > Bildschirmzeit.

  • Wähle „Beschränkungen“ und aktiviere den Schieberegler bei Beschränkungen

  • Lege Einschränkungen für App Store, Medien, Web und Spiele fest.

  • Setze App-Limits und Zeiten für bildschirmfreie Phasen.

Für Android-Geräte:

  • Gehe zu Einstellungen > Familie > Jugendschutzeinstellungen.

  • Aktiviere den Schieberegler und erstelle eine PIN

  • Wählt das Kinderkonto und setzt Einschränkungen.

 


3. Sichere Suchergebnisse mit Google SafeSearch

So aktivierst du SafeSearch:

  • Öffne die Google-Sucheinstellungen.

  • Suche den Bereich „SafeSearch-Filter“.

  • Setze ein Häkchen bei „SafeSearch aktivieren“.

  • Scrolle nach unten und klicke auf „Speichern“.

  • Extra-Schutz: Melde dich in deinem Google-Konto an und aktiviere „SafeSearch sperren”, damit die Einstellung nicht umgangen werden kann.

 


Schluss mit dem Tablet-Drama - Rino hilft!

Kennst du diesen Moment, wenn du deinem Kind das Tablet wegnimmst und es dich mit diesem Blick ansieht? Hier kommt Rino zur Rettung!

Eine der beliebtesten Funktionen von EDURINO ist der niedliche Timer mit sanfter Erinnerung, der deinem Kind hilft, die Bildschirmzeitbegrenzung zu akzeptieren.

In dem Elternbereich kannst du die tägliche Bildschirmzeit individuell für dein Kind festlegen.*

Kurz bevor die Zeit abläuft, gähnt Rino – als Zeichen, dass dies das letzte Minispiel ist. Ist die Zeit um, schläft Rino friedlich ein und die Spiele schließen sich automatisch. Keine Wutanfälle. Kein Drama. Nur ein schlafender Rino – und du kannst entspannt durchatmen.

Kinder reagieren besonders gut auf Bildschirmzeitgrenzen, wenn sie:
Gemeinsam festgelegt werden – Kinder sollten mitentscheiden können.
Sanft und nicht abrupt sind – eine kleine Vorwarnung hilft.
Von einem Charakter begleitet werden – denn wer könnte einem so süßen Nashorn widerstehen?

 


 

*Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfiehlt:
3–6 Jahre: max. 30 Minuten Bildschirmzeit pro Tag
6–9 Jahre: max. 45-60 Minuten Bildschirmzeit pro Tag
➡ Mit Fokus auf altersgerechte, hochwertige Lerninhalte statt auf passive oder unangemessene Inhalte.